„Ökonomische Bildung in Zeiten multipler Krisen“ – unter diesem Motto fand am 26. September in der Hessischen Landesvertretung in Berlin der vom Bündnis für ökonomische Bildung organisierte Jahreskongress statt, an denen auch VÖBAS e. V. als BÖB-Mitglied teilgenommen hat. Ein Tag voller Energie, Inspiration, Leidenschaft und Aufbruchsstimmung, um die Welt durch ein solides ökonomisches Bildungsfundament ein wenig besser zu machen.
In unterschiedlichen Diskussionsformaten wurde aufgezeigt, welchen Beitrag ökonomische Bildung mit all ihren Facetten zur Lösung der aktuellen Herausforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft leisten kann. Alles mit der Überzeugung, ökonomische Bildung in der Schule noch besser zu verankern und verknüpft mit der Forderung nach einer nationalen Strategie für ökonomische Bildung.
Inspiriert durch die Ausführungen des Bundesministers für Finanzen, Christian Lindner zum Thema „Aufbruch finanzielle Bildung“, wurden in verschiedenen Diskussionsrunden unterschiedliche Perspektiven – sei es aus Verbrauchersicht, mit Bezug zur aktuellen Klimaentwicklung oder auch mit der Sicht auf die aktuellen Herausforderungen im Bildungsbereich und den Fachkräftemangel beleuchtet. Fundiert durch einen hervorragenden Mix an fachkundigen Podiumsteilnehmern wie bspw. Reiner Holznagel, Dr. Andreas Schleicher, Katharina Günther-Wunsch, Prof. Dr. Carmela Aprea und vielen weiteren Gästen wie bspw. Schülervertretern war es eine sehr gewinnbringende Veranstaltung. VÖBAS e. V. hat auf dem Kongress noch einmal deutlich gemacht, dass wir als Vertreter:innen der Schulen unseren Beitrag leisten wollen, um die ökonomische Bildung in Deutschland stärker zu verankern und damit auch ein wenig mehr Chancengleichheit in der Gesellschaft zu schaffen. Denn es ist die Aufgabe der Schulen, das nötige Rüstzeug zu vermitteln, damit ein souveränes und erfülltes Leben möglich ist. Das Fach Wirtschaft muss daher in der Schule im Stundenplan Berücksichtigung finden.