Tag der ökonomischen Bildung im Zeichen der Pandemie

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Am Ende waren es 207 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich am 19. März 2021 im virtuellen Veranstaltungsraum zum Tag der ökonomischen Bildung eingefunden hatten. Auf breite Zustimmung stießen die beiden Fachvorträge. Professorin Claudia Kemfert (DIW Berlin und Uni Lüneburg) zeigte, dass ein Energiesystem mit 100 Prozent Erneuerbaren technisch machbar und ökonomisch effizient sein kann, wenn Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sich auf allen Ebenen der immer drängenderen Herausforderung des Klimawandels stellen. Professor Michael Hüther (IW Köln) analysierte den bisherigen Verlauf der Coronakrise und die wirtschaftspolitischen Stabilisierungsmaßnahmen, um daraus den aktuellen und künftigen politischen Handlungsbedarf abzuleiten. Die anschließenden Workshops näherten sich der zweifachen Herausforderung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft durch die Klimakrise und die Corona-Pandemie mit unterschiedlichen unterrichtlichen Perspektiven und Herangehensweisen: experimentelle und mediale Zugänge, Verbraucher- und Unternehmensperspektiven, individual- und institutionenethische Ansätze, nationalstaatliches und europäisches Agieren. Berichte, Hintergrundinformationen und ausgewählte Materialien finden Sie in der Tagungsdokumentation, die sukzessive erweitert wird.
Hier geht es zur Dokumentation des Tages der ökonomischen Bildung 2021.